Die Energiewende in Deutschland wird stark gefördert. Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) bekommen Anlagenbetreiber Geld für den Strom, den ihre Photovoltaikanlagen erzeugen. Diese Vergütung pro Kilowattstunde Solarstrom hilft, den wirtschaftlichen Betrieb dieser Anlagen sicherzustellen.
Seit 2023 gibt es noch bessere Unterstützung für einen neuen Typ Photovoltaikanlagen. Diese neuen Förderstufen, KFN und KFN-QNG genannt, ersetzen die alten KfW40plus-Förderungen. Sie zielen darauf ab, den Eigenheimbau energieeffizienter zu gestalten.
Die Förderung bezieht sich nicht nur auf die Anlagen selbst. Auch für die Speicherung des gewonnenen Stroms und die Ladeeinrichtungen für Elektroautos gibt es Geld vom Staat. Besonders die KfW, eine staatliche Bank, vergibt günstige Kredite für solche Vorhaben. Nicht zu vergessen sind die vielen speziellen Programme der einzelnen Bundesländer und Kommunen. Sie sollen Bürger und Unternehmen dazu ermutigen, umweltfreundliche Technologien zu nutzen.
Wichtige Erkenntnisse
- Berlin bietet auch in 2024 noch Fördermittel für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher.
- Das „Solar Plus“-Programm in Berlin fördert den Kauf von Batteriespeichern.
- Batteriespeicher in Ein- oder Zweifamilienhäusern werden bis zu 15.000 € mit 300 €/kWh gefördert.
- In Bonn gibt es 100 € Förderung pro Kilowatt Peak (kWp) für PV-Anlagen auf Dächern.
- Durch die KfW können günstige Kredite für Photovoltaikanlagen und energetische Sanierungen beantragt werden.
Bundesweite Förderungen für Photovoltaikanlagen
In Deutschland gibt es viele Förderungen für Photovoltaikanlagen. Diese basieren auf wichtigen Programmen und Gesetzen. Sie helfen, den Ausbau von Solarenergie zu unterstützen. Zwei wichtige Förderinstrumente sind das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die KfW-Förderprogramme.
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist wichtig für erneuerbare Energien in Deutschland. Es gibt Anlagenbetreibern feste Preise für Strom, die sie ins Netz einspeisen. Diese Preise gelten 20 Jahre lang. Seit 2023 gibt es mehr Geld für neue Anlagen. Doch jeden Januar und Juli wird das etwas weniger, um ein Prozent. Neue Anlagen bis 25 kWp können ihren Strom komplett ins Netz geben. Die Preise dafür variieren je nach Anlage zwischen 5,68 ct/kWh und 12,86 ct/kWh.
KfW-Förderprogramme
Die KfW-Förderung hilft auch bei Photovoltaikanlagen. Das Programm 270 vergibt günstige Kredite für Anschaffung und Bau. Im Anfang 2024 betrug der Zins 5,21 Prozent. Die Kredite kann man bis zu 30 Jahre lang zurückzahlen. Der höchste Betrag, den man bekommen kann, ist 150 Millionen Euro. Es gibt auch Zuschüsse vom Programm 442. Diese fördern die Stromnutzung für Elektroautos mit bis zu 10.200 Euro.
Bei der KfW gibt es viele Programme für Solarprojekte. Manche sind aber nicht miteinander kombinierbar. Man sollte sich gut informieren, um das beste Förderprogramm zu wählen:
Programmname | Zweck | Förderumfang | Bemerkungen |
---|---|---|---|
Programm 270 | Errichtung und Erweiterung von PV-Anlagen | Zinsgünstige Kredite | Effektiver Jahreszins von 5,21 % (Stand Januar 2024) |
Programm 442 | Eigenerzeugung und Nutzung von Solarstrom für Elektroautos | Zuschüsse bis zu 10.200 € | Nicht alle Förderungen miteinander kombinierbar |
Die Förderungen sind wichtig für die Solarenergieentwicklung in Deutschland.
Regionale und kommunale Förderungen
Deutschland hat viele Förderprogramme für Solarenergie. Diese Programme helfen Privatleuten und Firmen, Solaranlagen und Stromspeicher zu nutzen.
So kann man nicht nur auf Bundesebene, sondern auch in den Ländern und Städten Fördergelder bekommen.
Landesprogramme
Einige Bundesländer fördern Solaranlagen besonders stark. In Baden-Württemberg z.B. kann man zinsgünstige Kredite für alles von der Planung bis zur Installation bekommen.
In Bayern und Berlin gibt es ähnliche Unterstützung. Das „Solar-Plus-Programm“ in Berlin fördert nicht nur Stromgewinnung aus Sonne, sondern auch die eigenen Speichermöglichkeiten.
Kommunale Initiativen
In vielen deutschen Städten gibt es spezielle Förderungen für Solarenergie. Diese helfen, die Sonne besser zu nutzen und nachhaltiger zu leben.
Manche Städte zahlen sogar mehr Fördergeld, wenn man bestimmte Umweltziele erreicht. Es lohnt sich deshalb, früh und gründlich nach Förderungen zu suchen.
Zusammenfassend: Deutschland unterstützt durch viele Fördertöpfe den Einsatz von Solaranlagen. Prüfe die Förderdatenbank, um für dein Projekt das passende zu finden.