Es ist toll, wenn wir Solarstrom selbst erzeugen. Das hilft, die hohen Strompreise zu drücken und schützt unsere Umwelt. Es gibt viele Wege, um zu Hause Strom selber zu machen. Dazu gehören etwa kleine Photovoltaikanlagen auf dem Balkon oder sogar Windzäune. Manche nutzen auch Solartische oder Stromgeneratoren, die Bewegung in Energie umwandeln.
Für den eigenen Eigenverbrauch von Strom braucht man oft keine besondere Genehmigung. Nur große Anlagen müssen meist angemeldet werden. Eine komplette Versorgung mit selbst erzeugtem Strom ist schwer umzusetzen. Aber mit Solarstrom können wir zumindest weniger für Strom bezahlen und helfen dem Klima.
Wichtige Erkenntnisse:
- Solarstrom erzeugen ist eine gute Möglichkeit, Stromkosten zu senken und Klimaschutz zu betreiben.
- Es gibt verschiedene Technologien, um zu Hause Strom selbst zu produzieren, wie Photovoltaikanlagen, Windzäune oder Stromgeneratoren.
- Für den Eigenverbrauch von selbst erzeugtem Strom ist in den meisten Fällen keine Erlaubnis nötig, aber kleine Anlagen müssen angemeldet werden.
- Eine vollständige Autarkie ist meist nicht möglich, aber der Eigenverbrauch von Solarstrom reduziert die Stromkosten und fördert den Klimaschutz.
- Unabhängige Beratung kann dabei helfen, die beste Lösung für den individuellen Haushalt zu finden.
Photovoltaikanlage: Solarenergie selbst erzeugen
Ein Photovoltaik-Anlage (PV-Anlage) nutzt Sonnenlicht, um Strom zu erzeugen. Man baut dazu Solarmodule aufs Dach. Sie wandeln Sonnenlicht in Gleichstrom um. Ein Wechselrichter verwandelt diesen dann in Haushaltsstrom mit 230 Volt.
Voraussetzungen für die Installation
Es braucht gutes Sonnenlicht auf dem Dach für eine PV-Anlage. Das Dach muss stark genug sein und nach Süden zeigen. Es sollte eine Neigung von etwa 30 Grad haben.
Planung und Anmeldung der Anlage
Bevor man eine Photovoltaik-Anlage installiert, muss man sie anmelden. Das macht man beim Netzbetreiber. Bei Mietwohnungen braucht man die Zustimmung der Vermieter oder Mit-Eigentümer. Es gibt auch Vorgaben zum Denkmalschutz zu beachten.
Solarstrom nutzen: Möglichkeiten für Eigenheimbesitzer
Wenn Eigenheimbesitzer Solarstrom erzeugen, können sie ihn auf verschiedene Weisen verwenden. Ein Teil des Stroms wird im Haushalt verbraucht. Den Rest können sie verkaufen, indem sie ihn ins Stromnetz einspeisen.
Stromüberschuss einspeisen und vergüten lassen
Nach dem EEG 2023, erhalten Besitzer von kleinen Solaranlagen für eingespeisten Strom Geld. Für Anlagen von 1-10 kWp sind es 8,11 ct/kWh, und für größere bis 40 kWp, 7,03 ct/kWh. So können sie einen Teil ihrer Kosten für die Anlage zurückgewinnen.
Solarstromspeicher für mehr Eigenverbrauch
Ein Solarstromspeicher ist gut, um mehr Solarstrom selbst zu nutzen. Ohne Speicher wird nur etwa 30% des selbst erzeugten Stroms im Haus verwendet. Mit Speicher kann man das auf bis zu 80% erhöhen.
Kombiniert man Photovoltaik mit einem Speicher, einem Energiemanagementsystem und einer Wärmepumpe, kann man fast all seinen Strom selbst nutzen. Ein 100% Eigenverbrauch ist theoretisch möglich, aber schwer umzusetzen.
Förderungen und Finanzierungsmöglichkeiten
Es gibt staatliche Hilfen beim Kauf von Solartechnik und zinsgünstige Kredite. SENEC bietet besondere Garantien für ihre Speicher und eigene Qualitätsmodule. Sie unterstützen mit Spezialisten bei der Installation und bieten Ladelösungen für Elektroautos an.
Erneuerbare Energie zuhause als Mieter
Mieter haben auch die Möglichkeit, erneuerbare Energie zu nutzen. Sie können Steckersolargeräte auf dem Balkon anbringen. Diese Geräte erzeugen Solarstrom einfach.
Steckersolargeräte auf dem Balkon
Ein Mini-Solaranlagen kann ein Viertel bis ein Fünftel des Stromverbrauchs liefern. Diese Anlagen sind derzeit auf Leistungen bis 600 Watt begrenzt. Mit Steckersolargeräten können Mieter trotzdem viel Sonnenenergie nutzen.
Wechsel zu Ökostrom aus erneuerbaren Quellen
Eine weitere Möglichkeit ist, zu Ökostrom zu wechseln. Ökostrom stammt aus umweltfreundlichen Quellen wie Wasser, Wind und Sonne. Auch Tarife für regenerativ erzeugten Strom aus Berlin und Brandenburg sind verfügbar.
Ökostrom hilft Mietern, weniger CO2 auszustoßen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Fazit
Es gibt viele Wege, erneuerbare Energie zu Hause zu nutzen. Man kann eine eigene Photovoltaikanlage haben. Oder Steckersolargeräte auf dem Balkon nutzen. Es ist auch möglich, einfach Ökostrom zu beziehen.
Alle diese Möglichkeiten helfen dem Klima. Sie senken auch die Kosten für Strom. Und man wird unabhängiger von teuren Energiepreisen.
Beim Umstieg hilft gute Beratung und Förderung. PV-Anlagen machen sauberen Strom. Sie sind auch gut für die Haushaltskasse und erhöhen den Wert des Hauses.
Sogar Mieter können einen Beitrag leisten. Zum Beispiel mit Steckersolargeräten oder grünen Ökostrom-Tarifen.
Fazit: Erneuerbare Energien sind gut für Klima und Geldbeutel. Der Umstieg ist durch Lösungen und Förderung leicht machbar. Und bringt auf lange Sicht viele Vorteile.